Die Fußtherapie nach Zukunft-Huber

Die Fußtherapie basiert auf den Forschungen von Barbara Zukunft-Huber. In Ihrer langen Laufbahn als Physiotherapeutin hat sie sich ausschließlich mit der Behandlung von Kindern beschäftigt.

Ihre sogenannte „Dreidimensionale manuelle Fußtherapie“ dient dazu, Behinderungen am Fuß bereits im Säuglings- und Kleinkindalter zu korrigieren. Die Methode selbst gehört zu den akzeptierten und anerkannten Physiotherapien.

Auch für uns ist die Fußtherapie nach Zukunft-Huber eine sehr effektive Behandlungstechnik bei unseren kleinen Patienten.

Ich finde es faszinierend, dass durch gezielte Grifftechniken, kontrakte Muskulatur, Bänder und Faszien gedehnt werden können und sich somit die Stellung der Fußknochen zueinander verbessern kann.

Virginia, Team Hamburg

Für wen ist die Fußtherapie geeignet?

Die Therapie ist speziell für Kinder vom Säuglingsalter bis zum 5./6. Lebensjahr geeignet, die unter Sichel-, Knick-, Senk- oder Klumpfüßen leiden. In diesem Alter lassen sich diese Fehlbildungen noch recht leicht korrigieren, sodass keine bleibenden Schäden oder Einschränkungen entstehen.

Wie funktioniert die Fußtherapie?

Die Therapie unterteilt sich im Wesentlichen in vier Phasen, in denen der Fuß über einen langen Zeitraum hinweg behandelt wird. Dabei wird der Fuß Schritt für Schritt mit verschiedenen Handgriffen gedehnt. Nach jeder Therapiestunde wird die erzielte Korrektur durch eine Fußbandage unterstützt. Dabei handelt es sich um eine elastische Mullbinde, die um den Fuß gewickelt wird.

Welche Vorteile bietet die Therapie?

Angeborene Deformierungen der Füße können im Kleinkindalter besonders gut korrigiert werden, da die Knochen noch weich und biegsam sind.

Was sind die Ziele der Therapie?

Ziel der Therapie ist es, die Fehlbildung der Füße zu korrigieren und so bleibende Schäden zu verhindern. Im besten Fall kann durch die manuelle Therapie ein operativer Eingriff gänzlich vermieden werden.

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